Tools für die Unternehmensplanung
Für viele Bereiche der Planung eines Unternehmens gibt es inzwischen zahlreiche Werkzeuge, Vorlagen, Checklisten und Formulare. In vielen Jahren der Beratung von Gründern und Unterstützung von Projekten bis hin zum Consulting bei Organisationsentwicklung haben sich einige Verfahren als vorzüglich herausgestellt und andere als netter Versuch etwas zu visualisieren. Die praxisnahe Anwendung ist dabei immer der Test für diese Tools. Wir bieten zu jedem Bereich entsprechende Beratungs-Pakete an, diese finden Sie hier
Hier die besten Tools, die auch wir bei einem Beratungsprozess einsetzen.
Business Canvas
Hierbei handelt es sich um ein Planungstool, welches helfen soll auf einem Blatt einen Überblick über die wichtigsten Treiber eines Unternehmen zu geben. Die Aufteilung ist zudem so gedacht, dass die entsprechenden Werte sich gegenüber stehen. Jeder Investor und Business-Plan Experte kann so auf einen Blick sehen, welche Werte das Unternehmen antreiben und wodurch es am Leben und am innovieren gehalten wird.
Das „Business Canvas“ sollte man zusammen mit einem erfahrenen Berater erstellen, da es bei den notwendigen Informationen meistens schwer fällt, sie in eine der Kategorien zu formulieren.
Wollen Sie selber das Canvas erstellen, finden Sie hier eine ausführliche Anleitung, zum Download sowie die Vorlagen:
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Werte Canvas
Das Wichtigste in einem Unternehmen sind die Kundenbeziehungen. Um sich mit diesen auseinanderzusetzen und die genaue Positionen zu finden, dient das Canvas two. Hierbei werden alle relevanten Bedürfnisse eines Kunden in den Fokus gebracht. Die Anwendungen beim Kunden beinhalten Freude und Klagen, finden wir heraus, was ihm Freude (gain) machte, wird er zu einem zufriedenen Kunden. Finden wir heraus, was ihm Schmerzen (pain) bereitet, kann dies sogar zu einem Glückfall werden. Alle Ergebnisse aus der Analyse lassen sich darauf hin auswerten, um als Grundlage für weitere ertragsorientierte Maßnahmen zu führen.
Anleitung (bitte bestellen)
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Marketing Plan
Ein Marketing Plan gehört zu jeder Geschäftseröffnung. Die üblichen Fragen lauten:
- Auf welchen Wegen* möchten Sie die potentiellen Kunden*, wie*, ansprechen*?
- Welche Kanäle möchten Sie benutzen?
Das sind jedoch meistens die *falschen Ansätze. Denn heute ist ein Kunde eine weitaus komplexere Instanz. Man spricht heute nicht mehr von dem Kunden oder der Zielgruppe. Denn Kunden sind immer situativ, an einem bestimmten Ort mit einer bestimmten Kondition bzw. Kultur anwesend.
Manche haben schon Erfahrungen mit Ihrem Produkt oder ähnlichen Produkten oder suchen eigentlich gar nicht nach dem Produkt, sondern nach einer Lösung für Ihre Anwendung. Manche sind dabei kurz vor einer Entscheidung, andere noch ganz weit weg. Dies lässt sich am ehesten mit einer Reise zu Ihrem Angebot vergleichen. Deshalb nenne die modernen Marketer dies heute die Customer Journey. Doch es lässt sich auch stark vereinfacht aufstellen, indem man mit einigen wenigen Markt-Analysen herausfindet, wo sich Ihr Kunde denn aufhält, was er tut und zu welchem Stamm er gehört.
- Wo hält sich mein Kunde gewöhnlich auf? Stellen Sie eine Liste zusammen mit jedem Ort.
- Was tut mein Kunde an dem jeweiligen Ort? Versuchen Sie hier situatives Verhalten zu erfassen.
- Wer ist mein Kunde, welches Kultursegment vertritt er, zu welchem Stamm gehört er?
Die Ausführung eines vollständigen Marketingplanes ist eine großes Ziel. Nachfolgend die Punkte, die in einem normalen industriellen Plan eine Rolle spielen. Wenn Sie es schaffen, zu jedem Punkt auch nur einen Satz zu formulieren, haben Sie bereits einen großen Schritt getan.
Bestandteile des Marketing-Planes
- Vision (Unternehmerische Strategie)
- Zielplanung (für jedes der 4P definiert, erreichbar und konkret)
- Marktforschungsplanung (STP, Analysen, Statistiken, CRM)
- Strategieentwicklung (mit welchen Maßnahmen soll was erreicht werden?)
- Implementierungsplanung (welche Ressourcen werden benötig und wer deckt sie ab?)
- Umsetzungsplanung (wie, wo und in welchem Umfang sollen die Ressourcen eingeplant werden?)
- Zeitplanung (wann soll das Ziel erreicht sein und in welchen Zeiträumen sollen die einzelnen Schritte zum Ziel führen?)
- Konzipierung und Auswahl der Werkzeuge (welche Werkzeuge, Personen, Dienstleister und Ressourcen sind nötig?)
- Feedback-Planung (welche Strategie wir implementieren, um jeden einzelnen Schritt ständig durch Feedbacks unter den Beteiligten zu verbessern)
- Budget-Planung (die Kosten für jeden Bereich und Ressource, Software)
- Planen des Controllings (wie sollen die Ziele validiert und kontrolliert werden?)
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Meilensteine
Planen ist leicht, wenn man die Schritte kennt. Doch schwerer ist es abzuschätzen, wie lange ein jeweiliger Schritt dauert. Dabei helfen Meilensteine. Die meisten, die ein Projekt umsetzen, tun dies spontan und oft ohne Struktur. Man kann dabei beobachten, dass trotzdem einige am Ziel ankommen und andere nicht. Der Unterschied ist oftmals nicht die Planung als solches, sondern das Anvisieren festgesetzter Ziele. Meilensteine sind Zwischenziele und helfen dabei auf der Spur zu bleiben.
Ein Plan kann aus einer Liste von Meilensteinen bestehen. Ziele, die jemand in einer bestimmten Zeit erreichen möchte. So kann vereinfacht also eine Unternehmensplanung aus einer Liste aus Meilensteinen bestehen.
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Business-Plan
Das Gerüst eines Businessplan erhalten Sie heute aus vielen Quellen. Fragen Sie 10 Unternehmensberater, was in einem Business-Plan enthalten sein sollte, erhalten Sie 10 unterschiedliche Konzepte. Doch alle sind sich einig, dass bestimmte Inhalte vertreten sein sollten. Je mehr ein Plan dabei für die Banken sattelfest gemacht werden soll, umso aufwendiger wird er.
Die Kunst liegt nun nicht darin, möglichst viele Informationen hineinzupacken sondern die richtigen in der richtigen Dosierung. Weniger ist mehr, denn niemand möchte einen Businessplan mit 100 Seiten lesen müssen um zu verstehen, was der Unternehmer eigentlich will. Der von Bankern und Investoren verträgliche Umfang liegt bei etwa 30 bis 40 Seiten. Die folgenden Inhalte sind ein Muss und sollten durch eine Canvas und einen Plan der Meilensteine ergänzt werden.
Das Herz ist dann die Zusammenfassung und das Canvas Modell. Damit kann ein Interessierter auf einen Blick die Kompetenz und Tragbarkeit heraus lesen.
1. Zusammenfassung
2. Produkt
2.1. Produktbeschreibung
2.2. Technische Merkmale und Daten
2.3. Konkurrenzprodukte
2.4. Stärken und Schwächen
2.5. Zielgruppen
2.6. Kundennutzen
2.7. Herstellung / Produktion
2.8. Entwicklungsstand
3. Gründerteam
4. Marktanalyse
4.1. Gesamtmarkt
4.2. Marktsegmentierung
4.3. Marktpotential
4.4. Wettbewerber
5. Marketing
5.1. Produktpolitik
5.2. Preispolitik
5.3. Kommunikationspolitik
5.4. Vertriebspolitik
6. Unternehmen und Organisation
6.1. Firmenphilosophie
6.2. Rechtsform, Geschäftsführung, Eigentum
6.3. Organisation
6.4. Personal
6.5. Kosten
6.6. Risikomanagement
7. Finanzplanung
7.1. Rentabilitätsvorschau
7.2. Kapitalbedarf und Finanzierungsplanung
Hier können Sie sich unser Formular und die Struktur als Word-Datei herunter laden und Ihren eigenen Businessplan erstellen.
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Dazu lernen kann überlebenswichtig sein
Viele Bereiche lassen sich nur mit konsequenter Weiterbildung aufschließen. Dazu haben wir eine ganze Reihe Seminare anzubieten. Diese führen wir jedoch nicht wie üblich in großem Rahmen durch, sondern als sogenannte Coachinare. Dies ermöglicht eine persönlich angepasste Lernsituation in kleinem Rahmen. Möglich sind vom einstündigen Training über mehrtägige Seminare bis zum Workshop und Boot Camp. Sie wählen das Thema und den Umfang. Wir beraten Sie gerne um Ihr Weiterbildungskonzept zu einer zielführenden Maßnahme zu gestalten. Folgende Coachinare-Themen stehen Ihnen Verfügung:
Coachinare, Seminare und Workshops:
- Servant Marketing – Die Zukunft des Marketings. Mehr…
- Starten Gründen Konsolidieren – Der Start in ein Unternehmen. Mehr…
- Erstellung eines Business-Planes – Workshop und Austausch
- Canvas und Swot – Bestandteile eines Business-Modells erstellen
- Womit gründen – Finanzierungsmodelle von Bank bis ungewöhnlich
- Schwarmfinanzierung – das modernste Finanzierungsmodell
- Marketing Basis-Seminar – Für Einsteiger und Auffrischer. Mehr…
- Das Marketing Rad – Situationsanalyse Ihrer Marketing-Aktivitäten.
- Internationales Marketing – Herausforderung Internationalisierung. Mehr…
- Kunden verstehen – Die Typologien und situativen Ansätze
- Neuro Marketing – Wie tickt der Käufer in der Kaufsituation
- Neuro Pricing – Preisfindung im Zeitalter des neuen Kunden
- Online – Marketing – Grundlagen und Überblick. Mehr…
- Online – Marketing – Aufbaukurs für Profis. Mehr…
- Online – Strategien 1 – Das Newsletter Konzept – die Königsdisziplin.
- Online – Strategien 2 – Social Media mit Kompetenz. Konzertante Strategien
- Strategisches Marketing – An die Grenzen gehen
- Empfehlungs-Marketing – So gut sollten Sie sein. Mehr…
- Marketing Boot Camp – Nichts für Weichlinge. Mehr…
Darüber hinaus bieten wir Coachings im Bereich Personal, Business und Profession an.
Business Canvas – Werte Canvas – Marketing Plan – Meilensteine – Machbarkeit Integrität – Business-Plan Gerüst – Marketing Rad – SWOT Analyse – Finanzierungsplan