Hat Apple etwas, was wir nicht haben?

 

Wenn Sie sich das auch manchmal fragen, haben Sie zwar einen guten Schritt nach vorne getan, aber zeigen damit auch Betriebsblindheit.

SpeakingSind Sie jetzt beleidigt? Dann sollten wir unbedingt miteinander sprechen. Aber bevor Sie nun zum Telefonhörer greifen, möchte ich Ihnen ein paar Hintergrund-Informationen zu meiner vermeintlichen Anschuldigung geben, damit Sie auch was in der Hand haben, wenn Sie mich anrufen.

Apple hat, auch und gerade durch seine Führungspersönlichkeit Steve Jobs, eine offene aktive Unternehmenskultur geschaffen. Das wirklich Geniale an Steve Jobs sind aber nicht die Innovationen. Wissen Sie, wie viele tausende Innovationen in den Schubladen der Patentämter vergessen liegen? Steve Jobs Genialität lag in der Fähigkeit, für eine Idee und Vision, andere und letztlich eine ganze Kultur an Generationen auf der ganzen Welt zu begeistern. Über die Jahre hat er dann auch noch gelernt, dies in ein beständiges Konzept von Unternehmenskultur zu transformieren. Das war halt Steve Jobs, sagen Sie? Genau hier liegt das Problem, denn Steve hat nicht mehr Konzepte angewendet als Ihnen und uns allen auch zur Verfügung stehen. Skills, die jeder lernen und in Unternehmen implantieren kann.

Wir sprechen hier vom Unternehmen des 21. Jahrhunderts, Unternehmen die überleben werden, wenn sie es geschafft haben, Kulturdimensionen, Leitbilder und Werte in einen Markenauftritt zu transformieren.

Viele Unternehmen suchen sich eine Agentur und lassen sich eine Marke aufsetzen. In 75% der Unternehmen hat diese Präsentation nichts mit den Werten, Leitbildern oder der eigentlichen Kultur des Unternehmens zu tun. Wissen Sie, dass die GFK Nürnberg in ihrer letzten Studie herausgefunden hat, dass 75% der Produkteinführungen scheitern. Zufall?

Agenturen nehmen Ihr Briefing und machen was draus, das ist gut so. Doch Ihnen, als Kunde von vielen Produkten, rate ich deshalb einmal zu folgendem Experiment. Schauen Sie sich bewusst eine Kampagne an und fragen Sie sich einmal, ob diese integer ist. Ist die Präsentation stimmig zu dem anbietenden Unternehmen? Oder sind das unterschiedliche Welten? Vertrauen Sie dabei auf Ihr Gespür, nicht auf die Optik oder die professionelle Aufmachung.

Dieses Gespür haben Kunden immer, wenn sie eine Kampagne sehen. Da dies also ein entscheidender Faktor für die Wirksamkeit von Kampagnen ist, sollten wir uns die Hintergründe etwas anschauen.

 

Warum wir alle betriebsblind sind

Wahrnehmung, das Gegenteil von Blindheit ist sehr stark von unserer Aufmerksamkeit abhängig. Diese wiederum stützt sich auf Dinge, die uns auffallen. Entweder als positiver Reiz, aus einem Widerspruch oder einer Übertreibung. Warum fällt wenig Männern auf, wenn ihr Hemd einen Fleck hat, aber deren Frauen schon? Wir sind es gewohnt in bestimmten eigenen Rahmen zu handeln und wir kommen selten auf die Idee, uns rückwärts an einen Spiegel zu stellen, um den Fleck dann sehen zu können. Es liegt nicht im Fokus der Aufmerksamkeit, sich um Dinge zu kümmern, die selbstverständlich zu sein scheinen. Das ist aber völlig normal und gehört zu unserem Überlebenskonzept. Doch heute werden wir von vielen Seiten beobachtet.

Das Problem der meisten Unternehmer ist, dass sie sich kaum mit der eigenen Kultur auseinandersetzen, sie kaum wahrnehmen und das auch nicht können. Wir alle haben eine Kulturblindheit für die eigene Kultur, werden aber von anderen ganz schnell als integer oder zweifelhaft erkannt. Die Betriebsblindheit ist ganz normal und muss aufgebrochen werden. Sie sehen, ich wollte Sie nicht beleidigen. Ganz im Gegenteil, an dieser Stelle kann ich Ihnen helfen, zu einem ganzheitlichen Image Ihres Unternehmens zu gelangen.

 

Nur Begeisterung bringt Begeisterung

Was wäre, wenn Ihre Kunden begeistert wären, wäre das so abwegig? Von Steve Jobs Computern wollte die ersten Jahre niemand etwas wissen. Wer sollte so verrückt sein, sich ein Gerät für 10.000 Dollar, was kaum etwas leisten kann, in sein Unternehmen zu stellen? Die ersten Platinen mussten sie unter der Hand verhökern, weil sie keiner haben wollte. Doch Leidenschaft für eine Idee, eine Leitvision und der unbedingte Wille einen Markt zu prägen brachte eine ganze Branche zum Durchbruch.

Wie ich Ihnen dabei helfen kann, Ihre Leitvision für ein Unternehmen zu entwickeln und zu einem Markt-Treiber zu werden, ist an dieser Stelle eine noch verfrühte Frage, denn meist stehen Unternehmen an einem Ort, an dem ganz praktisch gesehen, die Wirklichkeit ganz anders aussieht und vieles noch nicht miteinander in Beziehung gebracht worden ist. Vielleicht sind Sie bereits einige Schritte gegangen, aber die praktischen Umsetzungs-Schritte stecken fest. Sie haben vielleicht von sogenannten systemischen Ansätzen gehört, welche Ihnen von vielen Beratern angeboten werden, sie haben meist einen guten theoretischen Ansatz, sind aber sehr oft schwer umsetzbar und kaum praktisch in Beziehung zur Ihrer Unternehmenswirklichkeit zu bringen. Viele Berater kommen auf der anderen Seite mit einem einseitigen Ansatz und geben Ihnen z.B. betriebswirtschaftliche Fakten. Damit rücken die ertragsorientierten Faktoren dann stark in den Vordergrund. Doch die Zukunft Ihres Unternehmens steht immer im Zeichen von neuen Faktoren, die eher ungreifbar, mit gesellschaftlichen Strömungen und Branchenentwicklungen zu tun haben, die jetzt noch keiner kennt. Die Kultur einer Branche ist da ein entscheidendes sich selbst überlassenes Feld, welches den Wettbewerb maßgeblich beeinflusst.

 

Kultur ist nicht passiv

Oftmals wird die Kultur nicht aktiv gesteuert, die Außenwirkung wird unterschätzt und Mitarbeiter haben zu wenig Identifikation mit dem Unternehmen. Nicht jedes Unternehmen wird die Integrität von Apple erreichen können, was aber eindeutig mit den maßgeblichen Entscheidungen zur Prägung einer Identität zu tun hat, also eine Führungsaufgabe.

Es gibt also wichtige Zwischenschritte zum integeren Image eines Unternehmens. Dazu gehören:

 

  • Leitbildentwicklung und die entsprechenden Prozesse
  • Fokusgruppen für die Leitkultur-Analyse
  • Bewertung der bestehenden Kultur-Dimensionen
  • Fokus-Werkstatt Image-Entwicklung
  • Organisations-Struktur-Analyse
  • Canvas Aufstellung – Geschäftsmodell
  • Customer Gain and Pains
  • Personalentwicklung und Bildungskultur
  • Internes Marketing
  • Weiterbildungskonzepte
  • CI und Kampagnen Analyse – Eigenheiten-Forschung
  • Perceptual Map – Wo stehen Sie im Wettbewerb?
  • Kunden-Zufriedenheits-Forschung
  • Coachinare, Trainings und Meetups

 

Wie wäre das für Sie, wenn sich Ihre Kunden, die B2B Einkäufer plötzlich als begeisterte Kunden entpuppen würden?

Die dazu noch als Multiplikatoren Ihres Images auftreten? Es mag heute noch nicht so aussehen und der Weg scheint lang zu sein, doch haben Sie nur die Alternative ein Karpfen unter vielen Karpfen in einem Karpfenteich zu bleiben. Aber vieleicht sind Sie schon ein Hecht, spüren aber, dass hier noch einiges fehlt, um mit einem begeisterungswürdigen Image durchzuschlagen. Dann wird es Zeit für die nächsten Schritte.

Der erste Schritt ist die Einsicht, der zweite der Entschluss zu einer Lösung, der dritte Schritt ist, rufen Sie mich an.

Als Trainer, Coach und Consulter für TOP Entscheider stehe ich Ihnen zur Verfügung.

 

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